Güterbeförderung: von Dänemark, nach Dänemark
Es ist ein Land mit vielen Inseln, in denen die Logistik immer eine Herausforderung darstellt. Das Land ist über deutsche Autobahnen oder Fähren erreichbar. Wenn man aus dem Norden anreißt, ist Schweden über eine Brücke mit Dänemark verbunden.
Die Route nach Dänemark wirt unter Berücksichtigung der Ladung und der Endstation der Route festgelegt. Wenn die Frachtstrecke beispielsweise Dänemark–Klaipeda ist, ist es günstiger, eine Fährfahrt zu wählen. Wenn die Route jedoch Dänemark–Kaunas ist, ist die Fahrt auf den polnischen Autobahnen eine viel bequemere und schnellere Alternative. Manchmal transportieren die Unternehmen Ladungen von Kaunas oder anderen Städten in der Mitte Litauens nach Dänemark, und nutzen die Fähre – es kann sogar länger dauern als die Fähre, um nur über die Hauptstraßen nach Kopenhagen zu gelangen.
Dänemark
Die UAB „Siramis“-Route Litauen–Dänemark befördert viele Ladungen mit allen Lkws in dem Autopark. Hier können mehr als hundert umweltfreundliche „Volvo“-LKWs und verschiedene Sattelanhängern gefunden werden. Das Unternehmen transportiert Ladungen mit speziellen „Mega“-Aufliegern bis zu einer Höhe von 3,05 m. Gefährliche Güter können auch nach Dänemark transportiert werden, weil alle Mitarbeiter des Unternehmens über spezielle ADR-Zertifikate verfügen.
Obwohl die Geografie des Landes in der Mappe ganz schwer aussieht, ist der Güterverkehr von und nach Dänemark im Vergleich zu anderen Ländern keine Ausnahme. Dieses Land ist ein Mitglied der Europäischen Union und gehört dem Schengen-Raum, deswegen sind Zollverfahren für Sendungen aus anderen EU-Ländern nicht relevant. Die Hauptstadt des Landes ist Kopenhagen – es gibt sechsmal mehr Einwohner als in der zweitgrößte Stadt Aarhus. Kopenhagen hat sowohl einen großen Flughafen und einen Hafen, und dort kreuzen sich viele Logistikrouten.